Ziel dieser Darstellung ist ein Überblick über zentrale Fakten und Zahlen der Kinder- und Jugendmedizin und der AllKidS-Spitäler:
Fakten
Medizin für eine besonders vulnerable Minderheit
Spezialisten im Kinderspital
Rückgrat der Kinder- und Jugendmedizin in der Schweiz
Seltene Krankheiten sind häufig und viele Fälle komplex
Wenige Spitäler, aber eine hohe Vernetzung
Kindermedizin ist anders, weil die Patienten nie alleine kommen
Kindermedizin ist anders, weil Kinder weniger Reserven haben und es viele Notfälle gibt
Kindermedizin ist auch anders bezüglich Medikation
Kindermedizin ist auch anders bezüglich dem benötigten Gerätepark
Kindermedizin ist anders, weil sie ihre Aktivitäten bis aufs Wesentliche reduziert
Ambulantes Defizit von über 100 Mio. Franken pro Jahr
Parlament beauftragt den Bundesrat zum Handeln
Stationär auf dünnem Eis, ambulant in der Negativspirale
TARMED-Eingriffe schwächten die spezialisierte Kinder- und Jugendmedizin
Kinder- und Jugendmedizin ist auch eine Investition in die Zukunft
Zahlen
Es gibt 1.7 Millionen
Kinder und Jugendliche
in der Schweiz, das entspricht 20% der Bevölkerung
Altersgruppe 0 - 19 Jahre, Quelle: BFS, 2020
Kinder und Jugendliche verursachen 7.2% der Gesundheitskosten in der Schweiz
Altersgruppe 0 - 19 Jahre, Quelle: BFS, 2020 (Schätzung)
23.000 stationäre Patientenbehandlungen pro Jahr in den AllKidS Spitälern
470.000 ambulante Konsultationen pro Jahr in den AllKidS Spitälern
Die AllKidS-Spitäler
sind Endversorger-Spitäler mit einem sehr hohen Spezialisierungsgrad
z.B. werden im Universitäts-Kinderspital Zürich über 40 verschiedene spezialisierte Sprechstunden angeboten
Jedes 3. in den AllKidS-Spitälern behandelte Kind leidet an einer seltenen Krankheit
70% der Kosten der AllKidS Spitäler entstehen im stationären Bereich
Rund 50% der Kosten entstehen durch die Behandlung von Geburtsgebrechen und werden über die Invalidenversicherung abgerechnet